lynx automatisieren

Bei einigen W-LANs muss man sich vorher per Browser auf einer Authentifizierungsseite einloggen, um dies zu umgehen habe ich einfach den Login-Vorgang mit lynx aufgezeichnet und dies in ein Skript verpackt.


# mit lynx die Tastatur Eingaben aufzeichnen
lynx -cmd_log wlan.log http://www.google.de/
# und diese als "Makro" wieder ausführen
lynx -cmd_script=wlan.log http://www.google.de/


#!/bin/bash

TERM="xterm"; export TERM  
export PATH="/sbin:/usr/sbin:/bin:/usr/bin:$PATH"

sleep 30  

# W-Lan Gateyway IP herausfinden ->
# Gateway-IPs | jedoch nicht eth | bei der Ausgabe muss vone 0.0.0.0 stehen | gewuenschte Ausgabe steht in an Stelle 10
# wenn man als Trennung der Zeichen ein Leerzeichen annimmt
GW=$(route -n | grep -v eth | grep -i "^0.0.0.0" | cut -f 10 -d " ")
# Variablen werden gesezt
PACKETS=3
STARTWERT=0
ENDWERT=5

# wenn die Variable "GW" nicht leer ist dann...
# (-z kann pruefen ob eine Variable leer ist)
if [ -n $GW ]; then
# ...solange der STARTWERT kleiner dem ENDWERT ist, wird folgendes ausgefuert
	while [ $STARTWERT -lt $ENDWERT ]; do
# schauen ob wir eine ANTWORT vom Gateway bekommen ->
# ping-test | Anzahl der zu sendenden / empfangenden Pakete | Ausgabe-Zeile auf "packets" eingrenzen | gewuenschte Ausgabe steht in an Stelle 4
# wenn man als Trennung der Zeichen ein Leerzeichen annimmt
		REQUEST=$(ping -qc $PACKETS $GW | grep packets | cut -f 4 -d " ")
# wenn die gesendeten Packete nicht der Anzahl der empfangenden entspricht...
		if [ $REQUEST != $PACKETS ]; then
# ...dann Variable = 1 -> Fehler
			EXITCODE=1
		else
# ...ansonsten Variable = 0 -> OK
			EXITCODE=0
		fi
# STARTWERT um 1 erhoehen, so dass die while-Schleife irgendwann beendet werden kann
		STARTWERT=$(expr $STARTWERT + 1)
	done
fi

# wenn alles OK war...
if [ $exitcode=0 ]; then
# ...wird lynx (Browser) mit User + Password automatisch gestartet
	gnome-terminal -e lynx -cmd_script=/home/lars/wlan.log http://www.google.de/
# und dem System wird mitgeteilt, dass alles OK ist
	exit 0
else
# bzw. dass ein Fehler aufgetreten ist
	exit 1
fi


Wenn man dieses Skript nun unter “/etc/network/if-up.d/” anlegt, und in der Datei “/etc/network/interfaces” unter dem Abschnitt z.B. “wlan0” folgende Zeile einfügt:

post-up /etc/network/if-up.d/wlan_login.sh

…wird dieses ausgeführt, sobald das W-Lan verbunden ist. Wenn jemand noch eine bessere Möglichkeit kennt, würde ich diese gerne hören… :-)

Blogparade: gewinne ein iPod nano

Bei dieser “Blogparade” von “www.itler.net – Never touch a running system!” geht es darum, zu erklären, warum man bloggt, daher hier mein Beitrag zum Thema:


– Wie seid ihr zum bloggen gekommen?

Ich habe angefangen einen Blog (+Server) zu betreiben, als ich in der Ausbildung war, um mich mehr mit der Thematik (Server, Linux, Datenbanken, Web-Server, Monitoring, Backup, etc.) zu beschäftigen. Außerdem habe ich eine Möglichkeit gesucht, meine “Notiz-Zettel” über IT-Themen (vim, Linux-Befehle, etc.) zu verewigen. :-)


– Warum bloggst Du? / Was gibt Euch die Motivation zu bloggen?

Da man in der IT-Welt nie auslernt und ich immer wieder Themen hab, welche ich mir notieren und anderen zur Verfügung stellen möchte.


– Wie lange bloggt ihr schon?

Ich schreibe seit zirka 1 Jahr mehr oder weniger regelmäßig neue Beiträge, rund um das Thema IT.


– Wie viel Zeit wendet ihr für die Pflege des Blogs auf?

Da ich zeitweise auch alte Beiträge korrigiere bzw. erweitere und wenn man die Pflege des Servers hinzurechnet… sollte ich besser nicht weiter darüber nachdenken. ;-)


– War der Blog, welchen ihr betreibt im letzten Jahr für Dich persönlich erfolgreich?

Für mich persönlich ist jeder Blog-Post, welchen ich schreibe / lese / kommentiere in irgendeiner Form erfolgreich!

Die besten Filme…

… aller Zeiten, zumindest für mich. :-) Habe damit angefangen die Filme, welche ich bereits gesehen habe, auf www.imdb.com/user/ur23762404/ratings zu bewerten.

Ubuntu-10.10 – Maverick-Meerkat

Canonical hat heute, am 10.10.10 exakt um 10:10:10 Uhr UTC die neue Ubuntu-Version – 10.10 (Maverick Meerkat) veröffentlicht. Die Zahlen sind eine Anspielung auf “Per Anhalter durch die Galaxis”, wo die Zahl 42 die Antwort auf alle Fragen ist. (Binär 101010 -> Zahl 42) Ubuntu 10.10 hat kein LTS (Long Term Support) und wird daher (nur) 18 Monate mit Updates versorgt.

ubuntu-logo

10.10



Neuerungen:

– Linux 2.6.35.4

– bessere Multitouch-Unterstützung

– ALSA-Patches zur Behebung von Problemen mit Soundkarten und Mikrophonen

– diversen Treiber-Updates

– Sicherheitsverbesserungen für ARM

– …

btrfs (Dateisystem)

schnellerer Bootvorgang

neuer Style (Themes, Icons, Hintergrundbilder, …)

Ubuntu-Desktop
Ubuntu-Desktop

neue Standard Schriftart (Ubuntu font family)

neue Paketquellen (Repository – “extra.ubuntu.com”)

proprietäre Software Unterstützung (mp3, Flash, …)

Ubuntu-Install
Ubuntu-Installation

– “Software-Center” wurde aktualisiert (bittet nun auch kommerzielle Software und eine History-Funktion)

kauf-Software
kauf-Software

– “Ubuntu One” wurde besser im Desktop (Dateimanager) integriert

Ubuntu One
Ubuntu One

– “Ubuntu“-Version

– GNOME 2.32

– Sound-Indikatoren-Menü

Indikatoren
Indikatoren

– Shotwell ersetzt F-Spot (Fotoverwaltung)

Shotwell
Shotwell

– Evolution (E-Mail Client) wurde aktualisiert

– Gwibber (Twitter Client) wurde aktualisiert

– Ubuntu Netbook Edition kurz UNE (alte Bezeichnung “Ubuntu Netbook Remix”)

Unity (Standardoberfläche)

Unity
Unity

– Evolution Express (E-Mail Client)

– “Kubuntu-Version

– KDE 4.5.1 (Qt 4.7)

– PulseAudio

– Rekonq (Webbrowser)

– Bluedevil (Bluetooth-Anwendung)

Xubuntu“-Version

Xfce 4.6.2

– Parole (Media-Player)

– Xfburn (Brenn-Software)

– xfce4-taskmanager (Task-Manager)

Edubuntu-Version

Gnome Nanny (Zugriffsbeschränkung für Kinder)

– OEM-Installationsmodus

Ubuntu Studio -Version

– PulseAudio und JACK wurden verbessert (Soundserver)

– gnome-network-admin (Netzwerkkonfiguration-Tool)

Mythbuntu -Version

MythTV 0.23.1

 

Übersicht:

Komponente

Programm

Version

Bildbetrachter Shotwell 0.7.2
Brennprogramm Brasero 2.32
Browser Firefox 3.6.10
Chat-Programm Empathy 2.32
Compiler GCC 4.4.4
Datei-Manager Nautilus 2.32
Desktop Gnome 2.32
Desktop Unity 0.2.46
E-Mail-Programm Evolution 2.30.3
Kernel Linux 2.6.35
Musikplayer Rhythmbox 0.13.1
Office-Suite OpenOffice 3.2.1
Torrent-Client Transmission 2.04
Twitter-Client Gwibber 2.32
Videobearbeitung Pitivi 0.13.5
Videoplayer Totem 2.32

 

Download:

http://releases.ubuntu.com/10.10/


Ubuntu:
Alternate CD (64-bit)
Alternate CD (32-bit)

Desktop-Edition (64-bit)
Desktop-Edition (32-bit)

Server Edition (64-bit)
Server Edition (32-bit)


Kubuntu:
Desktop CD, 32bit
Desktop CD, 64bit

Desktop DVD, 32bit
Desktop DVD, 64bit

Desktop Alternate CD, 32bit
Desktop Alternate CD, 64bit


Weitere Versionen:
Xubuntu xubuntu.org/news/10.10-release

Edubuntu edubuntu.org/news/10.10-release

Mythbuntu mythbuntu.org/10.10/release

Ubuntu Studio wiki.ubuntu.com/UbuntuStudio/10.10release_notes



Die nächste Ubuntu-Version 11.04 soll übrigens im April 2011 erscheinen und den Codenamen Natty Narwhal haben.


Quellen:

http://www.pro-linux.de/news/1/16259/ubuntu-1010-veroeffentlicht.html

http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Online-Artikel/Das-ist-neu-in-Ubuntu-10.10-alias-Maverick-Meerkat

https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-announce/2010-October/000139.html

Planet.ubuntuusers.de

Da dies der erste Beitrag ist, der auf “planet.ubuntuusers.de” veröffentlicht wird, stelle ich mich und meinen Blog erst-einmal kurz vor.


Blog: Wenn ich meinen Blog in einem Satz beschreiben müsste… -> “Mein IT-Blog, in welchem ich über Linux, Windows, Programmierung und dem Web 2.0 schreibe, halt alles was ich selber nicht vergessen möchte.” Meistens schreibe ich keine langen Text, sondern kurze Anleitungen (HowTo’s) und wenn sich an der einen oder anderen Stelle Rechtsschreibfehler finden lassen, hab ich damit kein Problem. ;-) -> “Hier gibt es weitere Infos.”


Ich: Mein Spitzname ist “Voku“,  bin seit diesem Jahr “Fachinformatiker für Systemintegration” und studiere nun “Informatik“. :-) -> “Hier gibt es weitere Infos.”

Debian Backports

In der Debian-Distribution werden bekanntlich nur getestete Pakete verwendet und in einer Version (z.B. Debian-Version 5, “Lenny”) nur wichtige Korrekturen durchgeführt, aber keine weiteren Versionssprünge vorgenommen. Wenn ich nun eine neuere Version von einer bestimmten Software nutzen wollte, habe ich bisher auf backports.orgzurückgegriffen, seit zirka einem Monat gehört das Projekt nun offiziell zum Debian-Service und ist unter “packports.debian.orgzu erreichen. Die Quellen heißen deshalb “backport”, da diese aus dem Debian-Testing-Zweig (momentan Debian-Version 6, “Squeeze”) zurück portiert wurden. Das Paket “debian-backports-keyring” wird nun nicht mehr benötigt, da die Pakete nun mit den offiziellen Key von Debian unterzeichnet sind.

 

“Da sich die Adresse von backports.org zu backports.debian.org ändert, sollten alle Benutzer, um Überraschungen zu vermeiden, ihre Repositorien in sources.list so bald wie möglich anpassen. Die alte Adresse wird allerdings als Spiegel des Archivs noch für einige Zeit erhalten bleiben. Wer Pinning mit Backports-Paketen nutzt, sollte seine Einstellungen in der Datei preferences bald anpassen, da sich der Archivname in »Debian Backports« geändert hat.” – Pro-Linux.de

 

Wenn nun jedoch in im Testing-Zweig keine neue Software aufgenommen wird, wie es momentan der Fall ist und der Testing-Zweig somit eingefroren wird, um diesen auf die Stabilen-Zweig zu bringen, dann benötigt man ggf. auch noch die Quelle “lenny-backports-sloppy“. Somit kannst du bereits Software aus der Unstable-Version (Debian-Version 7, “Wheezy) verwenden, wenn du jedoch auf die kommende stabile Version “Squeeze” aktualisieren möchtest, dann benötigst du zwingend die zugehörigen Backports, zudem ist diese Quellen stets mit dem packports zu verwenden.

 

1.) Folgende Zeilen einfügen:

Entweder direkt in der “/etc/apt/sources.list”-Datei oder du musst im folgendem Unterverzeichnis (/etc/apt/sources.list.d/) eine Datei mit der Endung (.list) anlegen und dort die folgenden Zeilen einfühen.

deb http://backports.debian.org/debian-backports lenny-backports main
deb http://backports.debian.org/debian-backports lenny-backports-sloppy main

2.) Quellen aktualisieren

 

apt-get update

3.) Folgende Zeilen einfügen:

In der “/etc/apt/preferences”-Datei folgendes Einfügen, so dass du auch mit Sicherheit-Updates versorgt wirst.

 

Package: *
Pin: release a=lenny-backports
Pin-Priority: 200

4.) Pakete installieren

Mit dem folgendem Befehl kannst du nun, aus dem Backports Software installieren, hier gibt es noch mehr Infos zu aptitude. ;-)

 

aptitude -t lenny-backports install "package"

 

LibreOffice Installation unter Debian / Ubuntu

In diesem HowTo beschreibe ich wie du LibreOffice auf Debian/Ubuntu installierst. Kurz zum Hintergrund, warum OpenOffice zu -> LibreOffice wurde:

Gegründet wurde die Stiftung von verschiedenen Mitgliedern von OpenOffice.org. Auf der Webseite von “The Dokument Foundation” findet sich einer Liste der Gründungsmitglieder, diese haben diesen Schritt gewagt, da seit der Übernahmen von Sun durch Oracle nur noch wenige Ressourcen aus der Hamburger Entwicklungsabteilung ins Projekt eingeflossen seien. (Quelle: heise.de) Nun haben auch schon einige Firmen (GoogleNovell und Red Hat) angekündigt die neue Foundation zu unterstützen. Wer diesbezüglich noch mehr Infos sucht, kann sich folgenden Artikel durchlesen -> ikhaya.ubuntuusers.de


“Eine Abspaltung (auch Fork; engl. fork = Gabel, üblicherweise als Maskulinum verwendet) ist in der Softwareentwicklung ein Entwicklungszweig nach der Aufspaltung eines Projektes in zwei oder mehr Folgeprojekte, wobei Teile des Quellcodes und seiner Historie kopiert werden und dann unabhängig von dem ursprünglichen Projekt weiterentwickelt werden.” – Wiki


libreoffice


libreoffice-menü


Installation unter Ubuntu:




[stextbox id=”warning”]Fremdpakete können das System beschädigen -> wiki.ubuntuusers.de/fremdquellen[/stextbox]


sudo add-apt-repository ppa:libreoffice/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install libreoffice
Gnome:
sudo apt-get install libreoffice-gnome
KDE:
sudo apt-get install libreoffice-kde


ggf. findest du hier noch weitere Infos …



Installation unter Debian:


[stextbox id=”warning”]Fremdpakete können das System beschädigen[/stextbox]


1.) Deinstallation von OpenOffice

sudo aptitude purge openoffice.org-base openoffice.org-base-core openoffice.org-common openoffice.org-gnome


Zwei mal mit “Y” bestätigen…

– Diese Lösung akzeptieren? [Y/n/q/?] Y

– Wollen Sie fortsetzen? [Y/n/?] Y

… und schon wird OpenOffice deinstalliert.


2.) LibreOffice (+deutsche Sprachdatei) herunterladen

Darauf achten, ob man die 32-Bit oder die 64-Bit Version herunterlädt.


32-Bit:
cd /tmp
wget http://ftp5.gwdg.de/pub/tdf/libreoffice/stable/3.3.0/deb/x86/LibO_3.3.0_Linux_x86_install-deb_en-US.tar.gz
wget http://ftp5.gwdg.de/pub/tdf/libreoffice/stable/3.3.0/deb/x86/LibO_3.3.0_Linux_x86_langpack-deb_de.tar.gz
64-Bit:
cd /tmp
wget http://download.documentfoundation.org/libreoffice/stable/3.3.0/deb/x86_64/LibO_3.3.0_Linux_x86-64_install-deb_en-US.tar.gz
wget http://download.documentfoundation.org/libreoffice/stable/3.3.0/deb/x86_64/LibO_3.3.0_Linux_x86-64_langpack-deb_de.tar.gz


3.) Datei entpacken

tar -xzvf LibO_3.3.0_Linux_x86_install-deb_en-US.tar.gz
tar -xzvf LibO_3.3.0_Linux_x86_langpack-deb_de.tar.gz


4.) Update LibreOffice

Falls bereits eine frühere Version von LibreOffice installiert ist, kannst du diese mit diesem Skript aktualisieren.

cd en-US
sudo ./update


5.) Installation von LibreOffice

cd DEBS
sudo dpkg -i *.deb
sudo dpkg -i desktop-integration/*menus*.deb

cd /tmp/DE/DEBS
sudo dpkg -i *.deb


E-Mail-Verschlüsselung per GnuPG

GnuPG (gpg) ist ein Kryptografie-System, dass heißt das Dateien und somit auch E-Mails mit einem öffentlichem Schlüssel verschlüsselt werden können und nur du dieser mit deinem privaten Schlüssel wieder entschlüsseln kannst. Wenn du nun verschlüsselte E-Mails empfangen möchtest, benötigst du als erstes einmal ein solches Schlüsselpaar, danach musst du den öffentlichen Schlüssel (wie der Name schon sagt) veröffentlichen, jemand muss diesen herunterladen und verwenden.Somit können andere Leute dir verschlüsselt Mails senden und nur du kannst diese lesen.


Ich werde den Vorgang anhand eines Beispieles erklären und immer verdeutlichen auf welcher Kiste (PC) ich gerade bin.


Debian

Auf dem Debian System hab ich Mutt (Mail-Client) und GnuPG installiert, um das Schlüsselpaar zu erzeugen und die verschlüsselten E-Mails per Mutt (am Ende vom Blog-Post) abzurufen und zu entschlüsseln.

1.) Die nötige Software installieren…

aptitude install pgp mutt

2.) Schlüssel erzeugen

(Bitte deinen Namen & Mail-Adresse angeben)

gpg --gen-key

gpg (GnuPG) 1.4.10; Copyright (C) 2008 Free Software Foundation, Inc.
This is free software: you are free to change and redistribute it.
There is NO WARRANTY, to the extent permitted by law.

Please select what kind of key you want:
(1) RSA and RSA (default)
(2) DSA and Elgamal
(3) DSA (sign only)
(4) RSA (sign only)
Your selection? 1
RSA keys may be between 1024 and 4096 bits long.
What keysize do you want? (2048)
Requested keysize is 2048 bits
Please specify how long the key should be valid.
0 = key does not expire
<n>  = key expires in n days
<n>w = key expires in n weeks
<n>m = key expires in n months
<n>y = key expires in n years
Key is valid for? (0)
Key does not expire at all
Is this correct? (y/N) y

You need a user ID to identify your key; the software constructs the user ID
from the Real Name, Comment and Email Address in this form:
“Heinrich Heine (Der Dichter) <heinrichh@duesseldorf.de>”

Real name: Lars Moelleken
Email address: voku@voku-online.de
Comment:
You selected this USER-ID:
“Lars Moelleken <voku@voku-online.de>”

Change (N)ame, (C)omment, (E)mail or (O)kay/(Q)uit? O
..+++++
.+++++
..+++++
.+++++
gpg: key E0000000 marked as ultimately trusted
public and secret key created and signed.

gpg: checking the trustdb
gpg: 3 marginal(s) needed, 1 complete(s) needed, PGP trust model
gpg: depth: 0  valid:   1  signed:   0  trust: 0-, 0q, 0n, 0m, 0f, 1u
pub   2048R/E0000000 2010-09-28
Key fingerprint = 0000 0000 0000 0000 0000  0000 0000 0000 0000 0000
uid                  Lars Moelleken <voku@voku-online.de>
sub   00000/C0000000 2010-09-28

3.) öffentlichen Schlüssel veröffentlichen

Wenn du die zuvor angegebenen Daten ggf. noch einmal ändern möchtest, kannst du dies mit dem folgendem Befehl bewerkstelligen, ansonsten… überspringe diesen Befehl einfach.

gpg --edit-key voku@voku-online.de

Nun schauen wir uns unseren öffentliche Schlüssel an, dort sollte nun bereits dein Name + E-Mail Adresse hinterlegt sein…

gpg --list-keys

… außerdem finden wir hier unsere Schlüssel-ID (Key-ID), welche wir benötigen, um den öffentlichen Schlüssel zu veröffentlichen.

gpg --send-key E0000000

Nun testen wir als erstes ob der Schlüssel bereits online verfügbar ist…

gpg --keyserver keys.gnupg.net --search-keys voku@voku-online.de


Ubuntu

Auf diesem System hab ich eine grafischen Mail-Client installiert (Claws-Mail) und den öffentlichen Schlüssel importiert und unterschrieben (beglaubigt), so dass ich verschlüsselte E-Mails verschicken kann, welche nur das zuvor erwähnte Debian System lesen kann.

1.) Die nötige Software installieren…

sudo aptitude install pgp gnupg-agent 
sudo aptitude install claws-mail claws-mail-pgpinline claws-mail-pgpmime
sudo aptitude install seahorse

Ggf. sind einige der Programm bereits auf deinem System installiert.

2.) Öffentlichen Schlüssel importieren

Nun können wir mit dem folgendem  Befehl, den Öffentlichen-Key importieren…

gpg --keyserver keys.gnupg.net --search-keys voku@voku-online.de

… nun können wir uns die Key-ID mit folgendem Befehl anschauen …

gpg --list-keys

… und mit diesem Befehl beglaubigen. (E00000000 muss natürlich durch deine angezeigte Key-ID ersetzt werden)

gpg --sign-key E0000000

3.) Software verwenden

Nachdem du in Claws-Mail das PGP Plugin aktiviert hast (“Konfiguration” -> “Erweiterungen / Plugins”) kannst du beim verfassen einer E-Mail unter dem Menüpunkt “Optionen” -> “Datenschutzsystem” -> “PGP MIME”  auswählen und danach “Optionen” -> “Verschlüsseln” und nun wird die E-Mail verschlüsselt versendet. Natürlich lassen sich die öffentlichen und auch privaten Schlüssel global im System verwenden, so dass du nun auch z.B. mit “evolution” verschlüsselte E-Mails versenden kann


Debian

Wenn du ggf. deinen privaten Schlüssel, zum lesen von erhaltenen E-Mails auf mehreren PCs verwenden möchtest, musst du diesem erst Exportieren und auf dem Ziel-PC wieder importieren, wenn das nicht der Fall sein sollte, kannst du diese Schritte überspringen.

1.) Privaten Schlüssel abspeichern

Der nachfolgende Befehl exportiert deinen privaten Schlüssel, also Vorsicht wo du diesen abspeicherst und wie du diesen auf einen anderen PC kopierst.

gpg --export-secret-keys > secret.keys


Ubuntu

2.) Privaten Schlüssel importieren

Wenn wir den Key z.B. per “scp” auf unseren zweit Rechner kopiert haben, können wir diesen mit folgendem Befehl einfügen. (und die Datei danach löschen)

gpg --import secret.keys

Zusätzlich zu den bereits installieren Programmen installieren wir nun noch “seahorse-plugin” …

seahorse-plugins

… der Datei-Manager (nautilus) und der Text-Editor (gedit) unterstützen mit dem diesem Programm GPG-Entschlüsselung. (einfach rechte Maustaste auf eine gpg-Verschlüsselte Datei und auf  “Mit Datei entschlüsseln öffnen” klicken)


Debian

Kommen wir nun zur Konfiguration von Mutt . Da wir den Mail-Client bereits am Anfang des Beitrages installiert hatten, beschreibe ich hier die wichtigsten Einstellungen und zeige meine Konfiguration, welche leicht an andere E-Mail Accounts angepasst werden kann.

1.) Als erstes laden wir die Beispiel-Konfiguration herunter.

cd ~

wget http://suckup.de/muttrc.txt
mv muttrc.txt .muttrc

wget http://suckup.de/mailcap.txt
mv mailcap.txt .mailcap

mkdit -p ~/.mutt/cache/headers
mkdir ~/.mutt/cache/bodies

2.) Im zweiten Schritt ändern wir die Konfiguration (ein wenig)

vim .muttrc

#set spoolfile=”imaps://user@domain.de:993″
#set folder=”imaps://user@domain.de/INBOX”

<- Hier musst du deine IMAP-Daten eintragen…

# direkt per sendmail (z.B. wenn du direkt auf dem Server arbeitest)
#set sendmail=”/usr/sbin/sendmail -oem -t -oi”
#set smtp_url=”smtp://user@domain.de/”
# ssmtp musst installiert und konfiguriert sein…
#set sendmail=”/usr/sbin/ssmtp -fuser@domain.de -au user@domain.de -ap password”

<- Hier musst du deine SMTP-Daten (bzw. sendmail) eintragen, bitte für eine Methode entscheiden…

#set pgp_sign_as=E0000000

-> Hier trägst du deine Key-ID von deinem GPG-Schlüssel ein…


Der Mail-Client lässt sich bis ins kleinste konfigurieren, dazu ist die Konfiguration an den meisten Stellen bereits kommentiert und lässt sich nun bereits starten.: mutt

Hier noch ein paar hilfreiche Tipps:

m -> neue E-Mail schreiben (:wq -> und mit “y” am Ende bestätigen)
r -> antworten auf eine E-Mail
f -> weiterleiten einer E-Mail
e -> kompletten Header anzeigen lassen
c -> anderen Mail-Ordner öffnen
ENTER -> E-Mail lesen
SPACE -> nächste Seite einer E-Mail ansehen
q -> E-Mail wieder verlassen und zurück zur Postfach bzw. mutt beenden wenn du nicht in einer E-Mail bist
/ -> suchen, nach E-Mails oder im Inhalt von E-Mails oder in der Hilfe …
Pfeiltasten -> navigieren im Postfach (E-Mails auswählen)
? -> Hilfe anzeigen


Hier noch ein paar Links zum Thema:

http://www.gentoo.org/doc/en/gnupg-user.xml (Englisch)

http://www.kire.ch/linux/gnupg_spf.pdf

http://www.dewinter.com/gnupg_howto/

gpg --list-keys

Ubuntu aufräumen

Wer Ubuntu einmal aufräumen möchte, kann folgendes Skript dafür verwenden, außerdem kann man mit dem Programm localpurge überflüssige Sprach-Dateien löschen.


[stextbox id=”alert”]Nutzung auf eigene Gefahr und wie immer gilt, erst verstehen dann per “Copy&Past” kopieren![/stextbox]


#!/bin/bash

OLDCONF=$(dpkg -l|grep "^rc"|awk '{print $2}')
CURKERNEL=$(uname -r|sed 's/-*[a-z]//g'|sed 's/-386//g')
LINUXPKG="linux-(image|headers|ubuntu-modules|restricted-modules)"
METALINUXPKG="linux-(image|headers|restricted-modules)-(generic|i386|server|common|rt|xen)"
OLDKERNELS=$(dpkg -l|awk '{print $2}'|grep -E $LINUXPKG |grep -vE $METALINUXPKG|grep -v $CURKERNEL)
GELB="\033[1;33m"
ROT="\033[0;31m"
FARBLOS="\033[0m"

if [ $USER != root ]; then
  echo -e $ROT"Error: du bist nicht root"
  echo -e $GELB"Ende..."$FARBLOS
  exit 0
fi

echo -e $GELB"APT-Cache aufraumen..."$FARBLOS
aptitude autoclean

echo -e $GELB"nicht mehr benoetigte Abhaengigkeiten aufraumen..."$FARBLOS
apt-get autoremove

echo -e $GELB"alte Config-Dateien loeschen..."$FARBLOS
aptitude purge $OLDCONF

echo -e $GELB"alte Kernels loeschen..."$FARBLOS
aptitude purge $OLDKERNELS

echo -e $GELB"alle Trashes löschen..."$FARBLOS
rm -rf /home/*/.local/share/Trash/*/** &> /dev/null
rm -rf /root/.local/share/Trash/*/** &> /dev/null

echo -e $GELB"Alles sauber...!"$FARBLOS