Die folgenden Tipps erklären wie man die Performance von jQuery verbessern kann, einfach indem man das Framework korrekt einsetzt und bei kritischem Code auf JavaScript zurückgreift.
– verwende “gute” Selektoren – verwende Variablen als Cache – verwende “chaining” -> .function1().function2()… – vermeide Dom Interaktionen
Daraus ergibt sich z.B. das eine Kombination aus “.class #id” langsamer ist, als ein einfacher “#id”-Selektor. Deshalb ist es bei jQuery auch schneller einen bestimmten Bereich im Dom via “#id”-Selektor zu laden und anschließend in der entsprechenden Variable nach weitern HTML-Fragmenten zu suchen. -> .find()
Zudem sollte man bei Selektoren bedenken, dass rechts immer der spezifischste Ausdruck stehen sollte. Gegebenenfalls benötigt man jedoch gar keine lange Selektoren, wenn man Zugriff auf das entsprechende HTML hat, um dieses zu ändern.
Um auf bestimmte HTML-Fragmente im Dom zuzugreifen ist es aus Performance-Sicht hilfreich, wenn man sich einen Teil vom Dom in einer Variable speichert und anschließend nur noch innerhalb von JavaScript arbeitet. z.B.:
// Sehr langsam (& Sinnfrei):
$('.myElement span').each(function(i) {
$('.myElement span').eq(i).css('color', 'green');
});
// Langsam:
$('.myElement span').each(function() {
$(this).css('color', 'green');
});
// Langsam:
$('.myElement span').css('color', 'green');
// Schneller:
$('#myElement').find('span').css('color', 'green');
// Noch schneller: (jQuery + JavaScript)
myElement = $('#myElement').find('span');
for (var i = 0, len = myElement.length; i < len; i++) {
myElement[i].style.color = 'green';
}
// Sehr schnell: (kein jQuery)
myElement = document.querySelector('.myElement');
myElement = myElement.querySelectorAll('span');
for (var i = 0, len = myElement.length; i < len; i++) {
myElement[i].style.color = 'green';
}
// Sehr sehr schnell: (kein jQuery)
myElement = document.getElementById('myElement');
myElement = myElement.getElementsByTagName('span');
for (var i = 0, len = myElement.length; i < len; i++) {
myElement[i].style.color = 'green';
}
jQuery ist im Vergleich mit JavaScript oder anderen Frameworks langsamer, aber wenn man z.B. noch den IE8 unterstützen muss, sollte man auf ein umfassendes Framework wie jQuery nicht verzichten, da ansonsten die entgütige Entwicklungszeit (z.B. Bugfixes für IE) die bessere Performance nicht rechtfertigt. Ein weitere Pluspunkt für jQuery sind die viele bereits fertigen jQuery-Plugins. Außerdem kann man die Performance von jQuery verbessern, wenn man beim programmieren von jQuery-Plugins darauf achtet so wenig Dom-Selektoren “$()” bzw. Dom-Interaktionen wie möglich zu nutzen.
Um dies zu bewerkstelligen kann man z.B. auf das jQuery Boilerplate zurückgreifen, so dass man bereits eine erste Programmier-Struktur vorgegeben hat. Dies hat zusätzlich den Vorteil, dass die eigenen Plugins, die jQuery typische Verkettung von Befehlen unterstützen. Außerdem gewöhnt man sich somit daran in Modulen / Plugins zu denken, welche man zudem durch dessen Konfiguration auch wiederverwenden kann.
Zepto.js war bei meinen Tests keine Alternative zu jQuery, da z.B. ein each() kein zepto-object zurückgibt, so dass man innerhalb der Schleife wieder einen Selektor benötigt. Das Framework nutz die Syntax und Namen wie jQuery, verhält sich jedoch leider etwas anders.
Sprint.js war in den Tests bei weitem schneller als jQuery, jedoch unterstützt dieses Framework nur IE 10+, außerdem ist dieses Framework nicht mal ein Jahr alt, die Dokumentation ist noch nicht vorhanden (bzw. verweist auf die jQuery Dokumentation) und es wurde noch nicht von so vielen Entwicklern getestet wie z.B. jQuery.
Vorwort: Ich arbeite in Düsseldorf bei der “menadwork GmbH” als Webentwickler und vor einigen Monaten habe ich mein Betriebssystem auf Linux (Debian) umgestellt, daher musste ich meine Toolchain / Programmierumgebung neu einrichten. Vorweg kann ich schon mal verraten, dass man sehr gut und effizient damit arbeiten kann. Nur drei, vier Programme (IE, Photoshop, Outlook, MS Office) musste ich per VIrtualBox (Win7) virtualisieren.
Im folgenden wird eine Toolchain / Programmierumgebung für Webprojekte (PHP, HTML, CSS, Sass, JavaScript) eingerichtet. Diese Anleitung werden ich im parallel für Windows und Linux beschreiben.
Als erstes Installieren / Konfigurieren wir “git” zur Versionskontrolle und um Quellcode von github.com laden zu können. Auch wenn du mit wenigen Leuten oder alleine an einem Projekt arbeitest ist der Einsatz von “git” sehr empfehlenswert. Da man so auch noch nach Wochen / Monaten nachvollziehen kann, warum man welche Änderung gemacht hat und diese zudem ganz einfach rückgängig machen kann.
Es wird wahrscheinlich zu Probleme (Änderung in jeder Zeile der gespeicherten Datei) bei der Zusammenarbeit von “git unter Windows” & “git unter Linux (Mac)” geben, da diese ein anderes “line ending” haben (\n bzw. \r\n). – http://git-scm.com/book/ch7-1.html#Formatting-and-Whitespace
# Windows – Diese wandelt “LF” (\n) in “CRLF” (\r\n) Endungen um, wenn der Befehl “git pull” ausgeführt wird und wandelt dies beim “git commit” wieder zurück
git config --global core.autocrlf true
# Linux (Mac) – Diese wandelt “CRLF” (\r\n) in “LF” (\n) Endungen um, wenn der Befehl “git commit” ausgeführt wird
git config --global core.autocrlf input
-> somit sind die Dateien auf dem Repository (z.B.: github oder gitlab) und in der lokalen git-history immer mit “LF” (\n) codiert.
1.2.2) “push”
git config --global push.default simple
-> der Befehl “git push” schiebt nur commits von der aktuellen “branch” zum Repository (branch mit dem selben Namen)
git config --global color.diff auto
git config --global color.ui auto
git config --global color.status auto
git config --global color.branch auto
2.) Webserver + PHP
Als Webserver installieren wir uns lokal den “Apache”-Webserver, da diese bei vielen Web-Projekten später auch im Live-System zum Einsatz kommt und wir bereits lokal Dinge wie “.htaccess“-Umleitungen etc. testen kann.
Wenn man unter Linux bzw. Mac arbeitet, sollte man den Webserver bzw. PHP so konfigurieren, dass die entsprechenden PHP-Skript-Prozesse mit dem User des Webs laufen. Dies kann man z.B. via suphp oder via php-fpm bewerkstelligen. (Quick & Dirty: die Skripte mit dem eigenen User laufen lassen und das htdocs-Verzeichnis in das eigene Home-Verzeichnis legen)
Unter Windows braucht man sich an dieser Stelle noch keine Gedanken über User-Rechte machen, jedoch spätestens wenn man das Projekte zum ersten mal auf dem Server deployed muss man diesen Schritt auf dem Server wiederholen.
Tipp: hier findet man viele Anleitungen für die Installation von Linux-Servern -> http://www.howtoforge.de/
Unter Windows (XAMPP) ist xDebug bereits vorinstalliert und muss nur noch in der “php.ini”-Datei aktiviert werden. Unter Linux befinden sich die Konfigurationen für PHP-Erweiterungen unter “/etc/php5/config.d/”.
z.B.: für Windows, wenn xampp unter “D:\xampp\” installiert ist
Als nächsten großen Schritt werden wir uns nun eine IDE installieren hier würde ich für größere PHP-Projekte “Netbeans” bzw. “PhpStorm” empfehlen, obwohl “Sublime Text” auch seine Stärken hat und jeder der das Programm noch nicht ausprobiert hat, sollte es einmal testen!!!
3.1) Konfiguration
3.1.1) Netbeans
3.1.1.1) PHPUnit
Unter den Tools -> Options -> PHP -> PHPUnit-> kann man automatisch nach dem bereits installiertem PHPUnit und dem Skeleton-Generator suchen lassen und anschließend aus jeder PHP-Klasse ein PHPUnit-Template erstellen lassen.
3.1.1.2) xDebug
Auch dieses Tool müssen wir einmal konfigurieren unter Tools -> Options -> PHP -> Debugging
Tipp: Wir können unser PHP-Projekt nun nicht nur Debuggen, sondern auch Profilen. Indem wir den Parameter “XDEBUG_PROFILE=1” per GET oder POST übermitteln und den Output anschließend z.B.: via KCachegrind visualisieren lassen.
Auf der Webseite Packagist.org findet man alle Projekte, welche man ohne weitere Anpassungen in seinem Projekt verwenden kann und man kann seine eigenen Projekte einstellen (oder auch eigene Repositories verwenden, falls man diese nicht öffentlich machen will). z.B.: mein Profil -> packagist.org/users/voku/
4.3) Konfiguration
Man lege eine Datei mit dem Namen “composer.json” an und sucht sich seine zu installieren Bibliotheken aus, anschließend ein “composer install –optimize-autoloader” bzw. “composer update” und schon kann man die Bibliotheken verwenden (include von “vendor/composer/autoload.php” nicht vergessen).
5.) Ruby && Node.js
Bower ist auch ein Manager für externe Bibliotheken, jedoch auf JavaScript, jQuery, SASS, LESS, CSS etc. (A package manager for the web) ausgerichtet. Für die Installation muss man auch Ruby und Node.js installieren, jedoch benötigen noch andere wichtige Tools in unserer Toolchain diese Programme, daher folgt nun zuerst die kurze Installation unter Linux und die etwas ausführlichere für Windows. :P
Nachdem wir Ruby Installiert haben müssen wir noch das “DevKit” für Ruby herunterladen und in das Verzeichnis in welchem du Ruby installiert hat in das Unterverzeichnis “\DevKit” entpacken. – z.B.: “D:\xampp\Ruby200-x64\DevKit” und dann folgenden Befehl auf der Kommandozeile (ggf. muss man ruby noch zum PATH hinzufügen oder Windows mal wieder neu-starten)
ruby dk.rb init
Anschließend müssen wir die Datei “dk.rb” noch wie folgt anpassen:
# This configuration file contains the absolute path locations of all
# installed Rubies to be enhanced to work with the DevKit. This config
# file is generated by the 'ruby dk.rb init' step and may be modified
# before running the 'ruby dk.rb install' step. To include any installed
# Rubies that were not automagically discovered, simply add a line below
# the triple hyphens with the absolute path to the Ruby root directory.
#
# Example:
#
# ---
# - C:/ruby19trunk
# - C:/ruby192dev
#
---
- D:/xampp/Ruby200-x64
… und können die Installation mit folgenden Befehlen abschließen:
ruby dk.rb review
ruby dk.rb install
6.) “Bower” – bower.io
Zurück zu Bower, nachdem wir nun Ruby && Node.js installiert haben, können wir nun weiter Tools sehe einfach über die Kommandozeile via npm installieren lassen.
Sass ist ein Preprocessor für CSS, so dass man Variablen, Schleifen, Funktionen etc. in CSS nutzten kann. Große Projekte wie z.B.: Bootstrap bieten Ihren Quellcode als scss-Version an. Der Code-Style unterscheidet sich nur minimal von “normalem” CSS, wobei hier normal in Anführungszeichen stehen, da man die verschiedenen CSS-Selektoren nicht zwingend verschachteln muss. Man kann auch einfach seine bestehende CSS-Datei in eine SCSS-Datei umbenennen und per “sass” kompilieren oder eine bestehen CSS-Datei (z.B.: test.css) per “sass-convert” Konvertieren.
compass ist ein Framework, welches auf sass aufbaut und dieses um CSS3-Funktionen und z.B. automatisches erstellen und aktualisieren von CSS-Sprites bietet.
8.1) Installation
gem install compass [--pre]
Tipp: wenn man noch Browser unterstützen muss, welche keine Transparenzen via CSS (opacity) können, dann sollte man sich mal “compass-rgbapng” anschauen. Damit werden automatisch Fallback-Bilder (png’s) in der entsprechenden Farbe / Transparenz erstellt und im CSS eingebaut.
8.2) Konfiguration
Wir starten indem wir folgende Datei anlegen -> “config.rb”
# Require any additional compass plugins here.
#require "rgbapng"
#add_import_path "vendor/bower/foundation/scss/"
#add_import_path "vendor/bower/normalize-scss/"
# Set this to the root of your project when deployed:
http_path = "/"
css_dir = "css"
sass_dir = "scss"
images_dir = "images"
javascripts_dir = "js"
# You can select your preferred output style here (can be overridden via the command line):
# output_style = :expanded or :nested or :compact or :compressed
output_style = :expanded
# To enable relative paths to assets via compass helper functions. Uncomment:
# relative_assets = true
# To disable debugging comments that display the original location of your selectors. Uncomment:
# line_comments = false
line_comments = true
# If you prefer the indented syntax, you might want to regenerate this
# project again passing --syntax sass, or you can uncomment this:
# preferred_syntax = :sass
# and then run:
# sass-convert -R --from scss --to sass sass scss && rm -rf sass && mv scss sass
8.3) HowTo
Nachdem wir die Konfiguration angelegt und ggf. angepasst haben, wird mit dem folgendem Befehl automatisch (bei Änderungen) die entsprechende scss-Datei in eine css-Datei kompeliert.
Anstatt die entsprechenden CSS3-Funktionen von compass zu verwernden, erscheint es mir einfacher und Sinnvoller entsprechende Vendor-Prefixes automatisch zu erstellen und genau das macht dieses Tool! Man kann es entweder selber aufrufen, in compass oder via “grunt” (dazu kommen wir gleich) integrieren.
9.1) Installation
gem install autoprefixer-rails [--pre]
9.2.1) HowTo: Grunt + autoprefixer
(Auch wenn ich noch gar nicht zu grunt geschrieben habe, zeige ich schon mal wie, man dies nutzten kann.)
Als erstes wird das Plugin “grunt-autoprefixer” installiert und dann folgender Task in der Datei “Gruntfile.js” angelegt:
Folgendes in die compass-Konfiguration “config.rb” einfügen:
require 'autoprefixer-rails'
on_stylesheet_saved do |file|
css = File.read(file)
File.open(file, 'w') do |io|
io << AutoprefixerRails.process(css)
end
end
Grunt ist ein Task-Runner, dass heißt das Programme automatisch z.B. nach dem Speichern einer Datei ausgeführt werden können. Falls jemand das Tool noch nicht im Einsatz hat -> einfach mal Testen!!! Erst dieses Tool verknüpft alle hier vorgestellten Tools zu einer “Toolchain”. Und man ist nur noch einen Schritt davon entfernt automatisierte Tests im Browser, Live-Reload im Brower etc. zu nutzen.
Entweder man legt sich selber ein entsprechendes “Gruntfile.js” (Konfiguration) und “package.json”- Datei an oder man nutzt den Befehl:
grunt-init TEMPLATE_NAME
10.3) Video
Wie im Video erklärt wird, kann man gunt, nachdem man dies einstellt hat, mit dem Befehl “grunt watch” auf Änderungen von beliebigen Dateien, beliebige Tasks ausführen lasse. In meinem Fall lasse ich z.B. bei Änderungen von “*.scss”-Dateien diese via compass in CSS compilieren, anschließend per “autoprefixer” überarbeiten, minifizieren und zum Schluss wird automatisch ein reload von dem entsprechendem Brower-Tab durchgeführt. :)
Heute stelle ich eine kleine JavaScript-Funktion vor. Das Script ist jedoch nicht für den produktiveren Einsatz bereit, da die 3D-CSS-Transformation via “transform-style: preserve-3d;” zwar schick aussieht, jedoch noch keine Unterstützung bei allen Browser hat (wie immer ist der IE die Ausnahme).
Das ursprüngliche Script “TILTED CONTENT SLIDESHOW” (Lizenz: MIT | von “Mary Lou“) habe ich hier her. Daraufhin habe ich folgendes ergänzt und das CSS via SASS / Autoprefixer überarbeitet. An dieser Stelle gehe ich jedoch nicht weiter auf das CSS (+ Toolchain) ein, sondern zeige / erkläre die erstellte JavaScript-Funktionalität.
//
// Im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen besitzt JavaScript keine richtigen Klassen,
// dafür Objekt-Prototypen und jede Funktion kann als Objekt genutzt werden.
//
// Links:
// OOP mit JavaScript - Objektliterale: http://www.peterkropff.de/site/javascript/objektliterale.htm
// Wiedereinführung in JavaScript: https://developer.mozilla.org/de/docs/JavaScript/Eine_Wiedereinfuehrung_in_JavaScript
//
TiltSlider.prototype._autoSlider = function () {
//
// Variablen sind in JavaScript meistens global verfügbar,
// außer man schreibt "var" vor die Variabel (in einer Funktion)
//
// Links:
// Variablen-Test: http://jsfiddle.net/voku/mZnh6/1/
// JavaScript - Grundlagen - Variablen: http://www.peterkropff.de/site/javascript/variablen.htm
//
var wait = 2000;
var counter = 0;
//
// jQuery - Selektoren fungieren meistens wie CSS-Selektoren
//
// Links:
// Crashkurs: jQuery-Selektoren: http://suckup.de/howto/jquery/crashkurs-jquery-selektoren/
//
var slideshowNavSpanSelector = $("#slideshow nav span");
//
// Größe vom Array
//
// Links:
// JS-Array: http://www.w3schools.com/jsref/jsref_obj_array.asp
//
var slideshowNavSpanSelectorLength = slideshowNavSpanSelector.length;
//
// Funktion mit Übergabeparameter
//
function sliderCheck(counter_tmp) {
if ($(".navcount" + counter_tmp).hasClass('current')) {
return true;
} else {
return false;
}
}
//
// Funktion welche die globale "counter"-Variable nutzt
//
function autoSlider() {
if (sliderCheck(counter) === false) {
$('.navcount' + counter).click();
}
if (counter === slideshowNavSpanSelectorLength) {
counter = 0;
} else {
counter++;
}
}
//
// Intervall für die "autoSlider"-Funktion
//
// Link:
// http://www.w3schools.com/jsref/met_win_setinterval.asp
//
var timer = setInterval(autoSlider, wait);
//
// Für alle zuvor selektieren "span"-Elemente, wird hier das "MouseEnter"- & "MouseLeave"-Event
// von jQuery registriert. Das Event wird im Gegensatz zu "MouseOver" nur ausgelöst,
// wenn man in das Element hinein bzw. hinausgeht.
//
// Link:
// https://api.jquery.com/mouseenter/
//
slideshowNavSpanSelector.each(function(index) {
$(this).mouseenter(function() {
//
// Stoppt das zur definierte Intervall
//
// Link:
// http://www.w3schools.com/jsref/met_win_clearinterval.asp
//
clearInterval(timer);
if (sliderCheck(index) === false) {
$('.navcount' + index).click();
}
}).mouseleave(function () {
// set counter
counter = index;
// ... Intervall wieder starten ...
timer = setInterval(autoSlider, wait);
});
});
};
Hier ein kurzes Beispiel, wie man via jQuery die Position eines Elements herausfindet und automatisch an diese Stelle scrollen kann. Wer sich noch nicht so gut mit jQuery- / CSS-Selektoren auskennt, sollte sich einmal folgenden Beitrag durchlesen. -> http://suckup.de/howto/jquery/crashkurs-jquery-selektoren/
.scrollTop() -> gibt die Scrollbar Position eines bestimmten Elements zurück
.scroll() -> wird ausgeführt, wenn gescrollt wird (event handler)
.animate() -> erzeugt animations Effekte via numerischer CSS-Einstellungen
.offset() -> gibt die Koordinaten (x,y) eines Elements zurück
Es ist eine Vereinfachung von JavaScript durch ein sogenanntes Framework, welches uns lästige Routinearbeit beim Programmieren abnimmt und einen einfachen Zugang zu schwer nutzbaren JavaScript-Methoden bietet.
JavaScript mit & ohne jQuery!
Für den Einstieg in das Thema möchte ich ein Beispiel mit JavaScript und den selben Effekt via jQuery zeigen.
<html>
<head>
<title>JavaScript</title>
<style type="text/css">
.green { color: #009933; }
</style>
<script tyle="text/javascript">
window.onload = function() {
var elements = document.getElementById("box").getElementsByTagName("p");
for (var i = 0; i < elements.length; i++) {
if (elements[i].firstChild.data == "Zweiter Absatz") {
elements[i].className = "green";
}
}
}
</script>
</head>
<body>
<div id="box">
<p>Erster Absatz</p>
<p>Zweiter Absatz</p>
<p>Dritter Absatz</p>
</div>
</body>
</html>
Mit ein wenig Programmiererfahrung kann man den Quelltext direkt lesen und wer dieses Beispiel nicht versteht, sollte sich auf der folgenden Webseite umschauen > de.selfhtml.org/javascript/
Wie man an diesem Beispiel erkennen kann, sind die “Selektoren” ein sehr wichtiger / umfangreicher Teil von jQuery.
jQuery-Selektoren
Als nächstes möchte ich einige jQuery-Selektoren und Methoden zum Auswählen von HTML-Elementen zeigen. Doch zuerst sollten wir die selben Werkzeuge zum ausführen & debuggen von JavaScript (jQuery) nutzen. Da JavaScript direkt im Browser kompiliert wird, könnten wir die Code-Zeilen auch direkt im Browser ausführen: Firefox + Firebug oder z.B. hier html5snippet.net
Selektiert alle HTML-Elemente von einem bestimmten Typ. -> z.B.: $(“p”)
Selektiert ein Element, wenn das Attribut einen bestimmten Wert, oder den bestimmten Wert mit einem “Bindestrich” abgetrennten String folgt -> z.B: $(“p[name|=’Absatz’]”)
Selektiert ein Element, wenn der Wert des benannten Attributs durch Leerzeichen abgetrennten Teilwert des benannten Attributes oder dem vollständigen Wert entspricht. -> z.B: $(“p[name~=’Absatz’]”)
Bildet auf der Decendant-Achse der Elemente der aktuellen Auswahl eine neue Auswahl aus Elementen, die dem angegebenen Selektor entsprechen. -> z.B: $(“div p”).filter(‘:contains(Erster Absatz)’)
Bildet auf der Decendant-Achse der Elemente der aktuellen Auswahl eine neue Auswahl aus Elementen, die dem angegebenen Selektor nicht entsprechen. -> z.B: $(“div p”).not(‘:contains(Erster Absatz)’)