Wikipedia in der Shell

Wer schnell etwas über z.B. DDR2 Speicher wissen möchte, braucht dafür nicht unbedingt einen Browser. ;-)

Installation:

sudo aptitude install wikipedia2text

Konfiguration:

wer den entsprechenden Artikel auf Wikipedia auf deutsch lesen möchte muss noch einen Parameter angeben.

wikipedia2text -l de DDR2 | less

ggf. kann man diese Parameter in der ~/.bashrc einfügen, sodass man diesen nicht immer wieder eintragen muss…

alias wikipedia2text='wikipedia2text -l de'

… oder man erstellt in der bashrc einen kleinen Funktionsaufruf.

wiki()
{
    wikipedia2text -l de $1 | less
}

Suchmaschinen mal anders

1.) Suchmaske für verschiedene Suchmaschinen

so kannst du deinen Suchbegriff z.B. bei Wikipedia als auch bei google nachschlagen lassen

www.limmz.com


2.) Öko – Suchmaschinen

pro Suche werden etwas mehr als 0,1m² Regenwaldfläche gerettet

forestle.org

… ein ähnliches Projekt …

ecosia.org

… oder auch die schwarze Google Seite 
www.blackle.com


3.) Hintergrundbilder – Suchmaschine

wallbase.net


4.) Linux – Suchmaschine

wer nach etwas zum Thema Linux sucht, der ist auf der folgenden Webseite genau richtig

www.google.de/linux

www.google.com/bsd

www.tuxsucht.de


5.) Wissenschaftlische – Suchmaschine

Daten aus verschiedenen Quellen werden miteinander verknüpft, jedoch bisher nur in Englischer-Sprach. Gib einfach mal deine Stadt, in der du wohnst in dieser Suchmaschine ein und schon bekommst du einige Interessante Informationen.

www.wolframalpha.com


6.) Musik – Suchmaschine

www.semsix.com


7.) Entscheidungs – Suchmaschine

Hunch (zu Deutsch: Vorahnung) soll über Frage-Antwort-Kataloge und daraus resultierende Analysen individuell bei Entscheidungen helfen

www.hunch.com


8.) Personen – Suchmaschine

wenn du eine Person anhand seines Namens finden möchtest bist du auf den folgenden Seiten genau richtig

www.yasni.de

www.123people.de


9.) Anonyme – Suchmaschine

auf den folgenden Seiten wird Privatsphäre groß geschrieben… :-)

semager.de

ixquick.com


10.) Twitter – Suchmaschine

auf dieser Seite kannst du Kurznachrichten von Twitter durchsuchen…

topsy.com


11.) Creative Commons – Suchmaschine

Die Idee: Kreative Inhalte jeder Art (bspw. wissenschaftliche Publikationen, Filme, Musik) sollen der Öffentlichkeit im Internet frei zugänglich gemacht werden, um eine uneingeschränkte weltweite Kommunikation und Zusammenarbeit zu ermöglichen.

search.creativecommons.org

chmod – HowTo

chmod (von englisch: change mode) ist ein Kommandozeilenprogramm unter Unix, mit dem sich die klassischen Unix-Dateiattribute (Zugriffsrechte) verändern lassen. Das

chmod

-Kommando gibt es bereits seit der ersten Version des AT&T-Unix (Ende der 1970er Jahre). – Wikipedia

chmod (-R) (u|g|o|a) (+|-|=) (r|w|x|s|t) Datei/Verzeichnis

-R -> auch Unterverzeichnisse ändern (rekursiv)
-u -> user (Eigentümer)
-g -> group (Gruppe)
-o -> others (Andere)
-a -> all (Alle anderen)

+ -> Hinzufügen
– -> entfernen
= -> gleich

r -> read (Lese-Rechte)
w -> write (Schreib-Rechte)
x -> execute (Ausführ-Rechte)
s -> beim ausführen, startet das Programm mit dem Rechten des Eigentümer (u+s) oder der Gruppe (g+s)
t -> Lese-, Schreib-, Ausführrechte für den Inhalt eines Verzeichnisses, jedoch darf man nur seine eigenen Dateien löschen, mit Ausnahme des Eigentümers des Verzeichnisses

Zudem kann man die Zugriffsrechte auch per Ziffer (Oktalzahl) angeben: im folgendem Beispiel beschränke ich mich mal auf u|g|u und r|w|x

Die Oktalzhl ist eine Zusammenfassung von Binärzahlen, welche wiederum verschiedene Zugriffsrecht und Wertigkeiten haben.

Wertigkeiten: x = 1 ; w = 2 ; r = 4

Beispiel:

chmod -R 640 /home/User/Desktop/test

Symbolisch: r w | r |

Oktal: 6 | 4 | 0

Binär: 1 1 0 | 1 0 0 | 0 0 0

User: w (2) + r (4) = 6
Gruppe: r (4) = 4
Other: (0) = 0

0 <-> — <-> keine Berechtigung

1 <-> –x <-> ausführ-Rechte

2 <-> -w- <-> schreib-Rechte

3 <-> -wx <-> schreib-, ausführ-Rechte

4 <-> r– <-> lese-Rechte

5 <-> r-x <-> lese-, ausführ-Rechte

6 <-> rw- <-> lese-, schreib-Rechte

7 <-> rwx <-> lese-, schreib-, ausführ-Rechte

um nun z.B. alle Dateien einer Webseite, welche im aktuellen Verzeichnis liegen die ausführ-Rechte zu entziehen kann man sich einen find-Befehl zusammenbasteln:

find . -type f -exec chmod -x {} \;

bzw. folgendermaßen, um die schreib-rechte nur für den Besitzer der Dateien zu erlauben:

find . -type d -exec chmod 750 {} \;
find . -type f -exec chmod 640 {} \;

Nächstes LTS-Ubuntu heißt 10.04


Ubuntu release
Ubuntu release


…hier der Fahrplan für die künftigen Ubuntu-Versionen bis zur Version 11.04.

Derzeit ist Ubuntu in der Version 9.10 (Karmic Koala) verfügbar. Die aktuelle Version mit Langzeit-Unterstützung (LTS-Version, für Long Term Support) ist die am 24. April 2008 veröffentlichte Version Ubuntu 8.04 (Hardy Heron).” – Wikipedia